Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Aminas bei Epilepsie?

Erstellt von r.ehlers am Samstag 14. Dezember 2013

Sachbezug: Native Kost, Krankheiten, Epilepsie, Medikamente, Psychopharmaka

Ich gebe hier ohne weiteren Kommentar meinen Mailwechsel mit der besorgten Mutter eines Kleinkindes weiter, das an Epilepsie erkrankt ist.

-de.wikipedia.org-

An: Rolf Ehlers
Betreff: Aminas

„Kann ich meinem Sohn Aminas geben der 2,5 Jahre jung ist. Bei Ihm wurde Epilepsie diagnostiziert er wird mit dem Medikament Lamotrigin eingestellt. Mir wurde Aminas empfohlen genaueres weiss ich nicht darüber aber ich greife halt zu allen Ästen die ich erreich. Bitte um Antwort.

Danke

LG …

Von meinem iPhone gesendet“

„Liebe Frau …,

vielen Dank für die Nachfrage. Die Aminas Vitalkost ist kein Medikament, sonderen ein besonderes Lebensmittel, das ich eine native Nahrung nenne, und stört ganz sicher auch die Einnahme von Medikamenten wie Lamotrigin nicht.

Lamotrigin hat nach Angaben von Nutzern von allen Antiepileptika noch die geringsten Nebenwirkungen und soll teilweise perfekt wirken. Da die chemischen Wirkungen sehr stark sind und individuell sehr verschieden ausfallen (auch Hautstörungen und Vergesslichkeit), muss man dennoch enorm aufpassen. Als Blocker für neuronale Prozesse unter Beteiligung von Natrium und Calzium schränkt es die Krampfneigung ein. Es wird aber -auch bei Kindern- im Falle von Depressionen eingesetzt.

Lamotrigin wird bei Epilepsie regelmäßig nicht im Kleinkindalter genutzt. Wenn ein Arzt das so früh verschreibt, wird er gewiss besonders gut aufpassen und hat vielleicht besondere Erfahrung.

Die Verbindung zu Aminas ist Folgende: Ich persönlich habe vor 10 Jahren festgestellt, dass die körpereigene Produktion des wichtigen Gehirnbotenstoffs Serotonin durch den nüchternen Verzehr fein gemahlener pflanzlicher Nahrung angestoßen wird. Serotonin hat endlos viele Aufgaben. Es ist auch das oberste Esskontrollhormon. Im Fall Ihres Sohnes könnte seine Funktion als Impulskontrollhormon besonders wichtig sein. Weltweit wird nach serotonergen Medikamenten gesucht, die die Impulskontrolle verbessern. Man wird aber einfach nicht fündig. Medizin, die Serotonin ins Hirn bringt, gibt es nicht, wird nach meiner Einschätzung auch nie gefunden werden.

Nach meiner Überzeugung hält die Natur aber längst Lösungen für diese Probleme parat.  Dem geht aber kaum jemand im Gesundheitswesen nach.Die Bedeutung der Prävention gegen Krankheiten findet zwar immer Eingang in alle Programme der politischen Parteien und steht gewiss auch wieder in der Vereinbarung der „Groko.“ Damit hat es sich dann aber auch. Schließlich kann die Wirtschaft an Lebensmitteln kaum Geld verdienen, besonders wenn sie wie die native Kost auf ungewöhnliche Weise (mit Flüssigkeit auf leeren Magen, getrocknet und gemahlen) verzehrt werden müssen.

Ich habe bisher noch keine Rückmeldungen von Nutzern nativer Kost von oder betreffend Epileptiekranke gehört. Sie und ihre Therapeuten wissen wohl fast durchweg nichts von den möglichen Zusammenhängen mit dem körpereigenen Serotonin. An vielen Universitäten ist die Wirkung von Serotonin bei der Entstehung von Epilepsie und Schizophrenie immerhin ein Thema. Bei Impulsstörungen wie beim Zappelphilippsyndrom (ADHS) und beim Restless-Leg-Syndrom allerdings habe ich ganz begeisterte Berichte von Betroffenen über Besserungen durch diese kleine Nahrungsumstellung erhalten.

Die Hoffnung, dass eine bessere Serotoninversorgung gleich und quasi automatisch alle psychischen Störungen beheben könnte, ist ganz sicher nicht berechtigt. Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Migräne verschwindet oft ab der Umstellung und kommt – ohne alle Medikamente – nie wieder. Burnout(wenn es wirklich einer war)verabschiedet sich oft ebenso leicht. Leichte Depressionen werden wenigstens fast immer deutlich gebessert, sodass die Gabe von arzneilichen Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI)reduziert werden kann. Bei schweren Depressionen schwanken die Wirkungen. Ich gehe davon aus, dass ein Serotoninmangel oft zu psychischen Störungen beiträgt, dass sie sogar ohne diese Defizite gar nicht entstünden. Wenn sie sich aber einmal entwickelt haben, haben sie für vom früheren Zustand abweichende neuronale Verknüpfungen im Gehring gesorgt, die dann immer wieder genutzt werden. Ich kann daher auf keinen Fall sagen, dass Psychopharmaka dann generell nicht mehr gebraucht würden. Sie ersetzen fehlendes Serotonin nicht, haben aber symptomatische Wirkungen bei einmal eingetreten Störungen, die der Botenstoff selbst nicht hat.

Nur ganz verstreut gibt es im deutschsprachigen Raum Ärzte, die von meinen Untersuchungen gehört, geschweige denn meine Bücher oder weiteren Veröffentlichungen gelesen haben. Ich bin ja selbst kein Arzt und kein von der „großen Wissenschaft“ anerkannter Forscher. Aber die Zahl der Therapeuten, die den Kontakt zu mir gesucht haben, ist in den Jahren dann doch etwas gewachsen. Bis heute stehe ich in Verbindung mit an die 1000 Ärzten und vielen Tausend Heilpraktikern. Ich schreibe Ihnen dies so ausführlich, weil ich vorschlagen möchte, dass Sie Ihren Arzt unter Vorlage dieses Mailwechsels ansprechen. Ich vermute, dass auch er keine Hinderungsgründe dafür sehen wird, dass Sie Ihrem Sohn morgens eine kleine Portion Aminas geben.

Ich empfehle für Kinder besonders die Sorten Beerenernte, Banane und Kakao-Erdmandel. Man kann den einen Löffel in Wasser oder Saft verrühren und dann trinken. Weil dabei aber am Ende ein paar etwas feste Partikelchen auf die Zunge kommen, ist nicht jeder Mensch von dieser Essweise begeistert. Für Kinder empfehle ich ganz besonders, den einen Esslöffel Aminas in einen guten Esslöffel Apfelmus oder Ähnliches einzurühren, die leckere Mischung – wie einen Säuglingsbrei – mit einem kleinen Löffelchen Bissen für Bissen nach aufzunehmen und begleitend ein Glas Wasser oder ein klein wenig mehr zu trinken. Man kann danach bald andere Dinge essen. Empfehlenswert ist es aber, seinem Körper dann Ruhe zu gönnen, weil Aminas sofort den ganzen Dünndarm durchläuft und dort eine umfassende Verstoffwechslung auslöst, die viel Blut aus dem ganzen Körper und aus dem Gehirn abzieht.

Ausführliche Informationen über das Aminas Prinzip können Sie – aufgeteilt in inzwischen fast 150 meist leicht verdauliche Beiträge – auf den Internetseiten der von mir gegründeten Gesellschaft für das richtige Essen e.V. (GfE) www.richtig-essen.net (=identisch mit www.essenspausen.com) einsehen.

Sie tun recht daran, für Ihren Sohn nach jedem Ast, sogar nach jedem Strohhalm, zu greifen. Er hat ja letztlich nur seine Eltern! Viel Erfolg!

Mit herzlichen Grüßen

Rolf Ehlers